Montag, 8. Juni 2015

Ziele der Erstkommunionvorbereitung in St. Otger

Jedes Kind ist individuell. Alle beginnen mit unterschiedlichen Erfahrungen die Erstkommunionvorbereitung. Alle Kinder auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen ist nicht möglich und auch nicht das Ziel unserer Gemeinde. Jede Familie muss selbst entscheiden, welchen Weg sie mit und für ihr Kind gehen will. Für die einen ist die Erstkommunionfeier das Ziel des Vorbereitungsweges, für andere ist diese erst der Startpunkt oder eine Etappe auf dem Glaubensweg. Daher kann es kein einheitliches Ziel für alle geben.

Ebenso wenig kann die Erstkommunionvorbereitung eine vollständige Einführung in den christlichen Glauben sein. Grundlegend ist zunächst das, was die Kinder in ihrer Familie an gelebtem Glauben kennengelernt haben und kennen lernen. Auch der Religionsunterricht in der Schule vermittelt grundlegende Glaubensinhalte. Katechese richtet sich eigentlich auch vorwiegend an Erwachsene, die sich bewusst für den Glauben entschieden haben und näher darin eingeführt werden wollen.

Aus diesen Gründen versuchen wir, elementare Glaubensinhalte für die Erstkommunionvorbereitung auszuwählen und diese auf differenzierten Vorbereitungswegen den Kindern - und interessierten Erwachsenen - zu vermitteln. Dabei orientieren wir uns an folgenden Minimal- bzw. Maximalzielen:

Minimalziele: 
  • Jedes Kind erfährt, dass es – so, wie es ist – willkommen und angenommen ist.  
  • Es begegnet Menschen, denen Gott etwas bedeutet.

Maximalziele: 
  • Die Kinder werden immer vertrauter mit der Feier des Gottesdienstes.
  • Sie lernen die Bedeutung des Brotes als „Leib Christi“ kennen.

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